Stimmungsvolles Finale beim 9.Lauf des Marzahner Läufercups 2014

Bei schönstem Herbstwetter fand am 15. Oktober der Marzahner Läufercup 2014 um die FeliX – Pokale einen würdigen Abschluss. 18 Läuferinnen und 39 Läufer drehten zum letzten Mal in diesem Jahr ihre Runden auf dem Sportplatz Allee der Kosmonauten 131 im Kampf um Punkte, Bestzeiten oder einfach um ihren Spaß zu haben. Der 9. Lauf des MLC hatte wieder seine spezielle Atmosphäre, denn bereits zum Start des B – Cups brach die Nacht herein und das Licht der Lampen auf dem Sportplatz reicht gerade aus, um sicher seinen Weg zu finden. Dafür gab es im Zielbereich Scheinwerfer- und Fackellicht, auf einer Leinwand wurden in einer Dia-Show die Höhepunkte des MLC 2014 gezeigt. Peter Schreiber hatte auch den Grill angeworfen und es fanden sich noch einige Zuschauer ein, darunter die Geschäftsführung von der FeliX – Wohnungsgenossenschaft eG. Leider schafften es nicht alle MLC – Starter, zum Wettkampf zu kommen. Durch den Lokführerstreik hatten vor allem die Probleme, die zwingend auf die S – Bahn angewiesen waren.

Vorbereitung zum Start des 10000 m - Laufes

Vorbereitung zum Start des 10000 m – Laufes

 Im A – Cup gab es den schon fast gewohnten Einlauf. Thomas Hantke (Bernauer Lauffreunde) dominierte das Feld und lief 36:27,4 min. Dennis Kiekeben (1.VfL FORTUNA Marzahn) gewann den Kampf um den zweiten Platz und unterbot mit 39:13,1 min noch die 40 Minuten. Das schaffte Alexander Hunger (SV Rot – Weiß Weißensee) dieses Mal nicht, er lief 40:22,7 min und sicherte sich Platz 3 vor Rene Dermitzel (OSC Berlin), der nach 41:27,3 min das Ziel erreichte. Doris Urner und Sabine Sander (beide Berliner Pilsner) machten bei den Frauen die Plätze unter sich aus und liefen 49:43,9 min bzw. 57:18,9 min.

Matthias Hüttig vor Uwe Boll und Uwe Richter im 5000 m Lauf

Matthias Hüttig vor Uwe Boll und Uwe Richter im     5000 m Lauf

Im B – Cup lief lange Zeit eine Spitzengruppe um den Sieg. Matthias Hüttig (TSV Karlshorst) ließ sich von seinen Verfolgern nicht beirren und lief von der Spitze sein Tempo. Am Ende fiel sein Erfolg deutlich aus, mit 19:16,6 min lag er mehr als zehn Sekunden vor Uwe Boll (SV Turbine Neubrandenburg), der mit 19:27,1 min wiederum den Dritten Uwe Richter (OSC Berlin) auf Distanz hielt. Der erreichte 19:43,8 min.

Katja Knospe kämpfte um jede Sekunde, am Ende fehlten 2/10 Sekunden

Katja Knospe kämpfte um jede Sekunde, am Ende fehlten 2/10 Sekunden

Die beste Tagesleistung beim 9.Lauf des MLC ging aber auf das Konto von Katja Knospe (SV Turbine Neubrandenburg). Auf den letzten Metern kämpfte sie gegen die Uhr – am Ende lief sie mit 20:00,2 min denkbar knapp an einer Zeit unter 20 Minuten vorbei. Da blieb Simone Oester (Avus) ohne Chance, sie erreichte 21:23,8 min. Diana Dille vom IGA – Lauftreff hatte fast alle Läufe bestritten und wurde mit dem 3.Platz belohnt. Sie kam nach 27:41,2 min in das Ziel.

Für die Neubrandenburger hatte sich die Reise gelohnt - Katja Knospe und Uwe Boll

Für die Neubrandenburger hatte sich die Reise gelohnt – Katja Knospe und Uwe Boll

Die besten Leistungen bei den Schülern boten Lisbeth Hunger (SV Rot – Weiß Weißensee) über 3000 m mit 14:49,5 min sowie Ruth Hildebrand und Jan Schulz – Brüssel (beide 1.VfL FORTUNA Marzahn) mit Zeiten von 2:56,2 min bzw. 2:58,6 min.