Leichtathletik – Hallen – DM in Karlsruhe: Mayada Al Sayad belegt 10.Platz im 3000 m Lauf

Mayada Al Sayad war die einzige Teilnehmerin des 1.VfL FORTUNA Marzahn bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Karlsruhe am 21./22. Februar 2015. Die Norm für die Teilnahme im 3000 m – Lauf der Frauen  (9:50 min) war hoch und so gab es auch nur ein kleines und erlesenes Starterinnen – Feld. Gleich nach dem Start setzte sich Mayada an die Spitze der zweiten Gruppe und lief lange um Platz fünf mit. Leider konnte sie das für sie zu hohe Anfangstempo nicht halten und musste sich am Schluss mit einem 10.Platz und einer für sie mäßigen Zeit von 10:12,84 min zufrieden geben. Im Vorjahr hatte sie in einer etwas günstigeren Ausgangssituation den 8.Platz belegt. Eine andere Renngestaltung hätte ihr keine bessere Platzierung beschert, denn die Neunte lief schneller als es Mayada z.Z. kann. Zudem war sie vor drei Wochen im Training mit einem Fuß umgeknickt und es fehlten so auch Trainingskilometer. Siegerin wurde Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt). Die Hindernisspezialisten benötigte  9:04,84 min zum Sieg. Weitere Athleten des 1.VfL FORTUNA Marzahn hatten sich nicht qualifiziert. Dennis Krüger hatte von Beginn an auf eine Hallensaison verzichtet und wird mit Interesse verfolgt haben, was die Konkurrenz im 800 m – Lauf bot. Auch die weiteren möglichen DM – Kandidaten starteten nicht in der Halle – z.Z. sind die Trainingsbedingungen auch nicht so gut, da die Laufhalle im Sportforum z.Z. wegen Bauarbeiten gesperrt ist.

Tobias Singer, Mayada Al Sayad und Stephan Bahn beim Frankfurt - Marathon Foto: Sabine Münch

Mayada Al Sayad  beim Frankfurt – Marathon 2014  – mit ihrem Trainer Tobias Singer (links) und Stephan Bahn Foto: Sabine Münch

Respekt vor der Leistung von Mayada – sie hat sich im Rennen gezeigt und war lange mit auf Kurs auf Bestleistung unterwegs. Die Schlussrunde in einer mit Zuschauern voll besetzten Halle machte ihr bestimmt nicht mehr viel Spaß, aber sie brachte den 10.Platz ins Ziel. Die DM war für sie aber nur eine Zwischenstation – wichtig ist eine gute Zeit beim nächsten Marathonlauf! Dafür alles Gute!

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