Hier gibt’s unser Interview zum Marzahner Läufer Cup mit René Dermitzel vom OSC Berlin.
Rene, Du gehörst seit vielen Jahren zum Stamm der Teilnehmer am Marzahner Läufercup. Wenn ich so die alten Protokolle lese habe ich den Eindruck, Du wirst in den Jahren immer schneller?
Ja, das ist schon richtig. Seit zwei Jahren habe ich mein Lauftraining intensiviert. Jetzt laufe ich sechs Mal in der Woche. Ich hatte mit etwa 33 Jahren, also etwa 1995, mit dem Laufen angefangen. Vorher habe ich andere Sportarten wie Fußball oder Kraftsport betrieben. Nach einigen Höhen und Tiefen habe mich dann dem OSC Berlin angeschlossen.
Ich sehe Dich bei vielen Veranstaltungen und Du kannst fast alle Strecken laufen. Was ist denn Deine Lieblingsstrecke, bist Du eher ein Bahnläufer?
Eigentlich laufe ich alle Strecken gern, die Bahnläufe sind da aber eher die Grundlage für die Läufe auf der Straße. Crossläufe gefallen mir auch. Ich habe mich in den letzten Jahren aber auf die längeren Strecken wie Marathon konzentriert.
Was waren für Dich Deine größten Erfolge?
Gemessen an der Platzierung die Berlin – Brandenburger – Seniorenmeisterschaften 2010 und 2011 in der Halle (1. Platz 1500m, 2.Plätze 800m und 1500m). Schöner sicher der Gesamtsieg im Halbmarathon in der Wuhlheide, ich glaube das war 2001. Das größte aber war für mich persönlich das Ergebnis im Berlin – Marathon 2010, da bin ich 2:49 St gelaufen. Ziel ist für mich der Familienrekord von meinen Bruder, der steht bei 2:45 St.
Du hast beim Marzahner Läufercup viele kommen und gehen sehen und seit Jahren läufst Du im A – Cup (10000m/Stundenlauf) vorn mit. Was würdest Du zukünftig in der Organisation anders machen?
Na ja, das ist nicht so einfach. In früheren Jahren gab es höhere Teilnehmerzahl und da war es gut, dass A und B – Cup getrennt gelaufen sind. Wenn aber zu wenig Teilnehmer kommen, dann ist die Zusammenlegung richtig.