Am Samstag, den 10.02.2018, startete Wilhelmine Süßbier im Hammerwurf der weiblichen U16. Mit zwei Würfen knapp über 28 Meter und vier ungültigen Versuchen konnten Wilhelmine und ihre Trainerin Vanessa Pfeiffer nicht ganz zufrieden sein. Im Training deuteten sich bereits Weiten um 30 Meter an. Leider konnte die Athletin ihre ausgezeichneten Würfe in diesem Winter noch nicht im Wettkampf zeigen, aber die Bronzemedaille entschädigte für zahlreiche Trainingseinheiten. Einen Tag später startete Laura Ulrich in der weiblichen U20. Nach den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften, entschieden Trainer Steve Uhsemann und sein Schützling in der höheren Altersklasse zu starten. Ziel war die Norm von 38 Metern für die Deutschen Meisterschaften im Winterwurf am 24./25.02. 2018 in Halle an der Saale zu werfen. Dieses Ziel wurde mit einem ganz starken Wettkampf erreicht. Waren die ersten beiden Würfe mit 20 bzw. 25 Zentimetern noch knapp unter der Norm, flog der 600 Gramm schwere Speer in den nächsten vier Versuchen deutlich darüber. Mit 39,85m, 40,69m und der Tagesbestweite von 41,63m im fünften Versuch steigerte sich Laura von Wurf zu Wurf. Diese Bestleistung heißt gleichzeitig Vereinsrekord und wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Für Athletin und Trainer war sie Gold wert. Nun gilt es für Laura die Kräfte zu sammeln und die volle Konzentration für ihre ersten Deutschen Meisterschaften in zwei Wochen aufzubauen. Dort startet sie dann wieder in ihrer Altersklasse U18.
Herzlichen Glückwunsch an alle Athletinnen und ihre Trainer!
Beitrag von Steve Uhsemann