MLC – 2017 2. Lauf : Das Punktesammeln geht weiter

Beim 2. Lauf des Marzahner Läufercups am 26.April auf dem Sportplatz Allee der Kosmonauten 131 ging die Resonanz erwartungsgemäß etwas zurück. Läufe über eine halbe Stunde oder über eine Stunde ziehen vor allem die an, die sich in der Gesamtwertung gut platzieren wollen. Bei fast winterlichen Temperaturen gab es im Stundenlauf ein interessantes Rennen. Danny Windisch (Team Velostat Berlin) setzte sich nach rund 10 Minuten an die Spitze und es hatte den Anschein, dass ihn keiner folgen könnte. Aber dann drehte Ronny Kollak (Kami Katzen) noch auf und am Ende kamen beide auf die gleiche Meterzahl : 14980. Das ist für die Gesamtwertung kein Problem, da beide in unterschiedlichen Altersklassen starten. Die drittbeste Leistung erzielte Thomas Fanslau (Volkssport) mit 14850 m. Bei den Frauen zog Silke Stutzke (LG Nord Berlin) unangefochten ihre Bahnen und beendete den Lauf bei 12850 m. Brigitte Leipold (Fio Hoppegarten) und Hilal Akkus (LG Mauerweg) folgten mit einer Leistung von 11300 m bzw. 10200m.

Start zum B – Cup  Simone Oester (218) und Jürgen Tetzel (234) sind gleich vorn mit bei.                                                                                             Foto: Ilir Hajredini

Beim B – Cup lagen Simone Oester (Fahrzeughandel Berlin) mit 6850 m bzw. Jürgen Tetzel (LC Ron Hill) klar vorn. Aber auch Matthias Fleischer (Weißenseer SV Rot – Weiß) mit 7740 m und Volker Beyer (Volkssport) mit 7640 m konnten zufrieden sein. Bei den Frauen belegten Judis Carmen (Hellersdorfer AC) und Heike Lindemann (LC Ron Hill Berlin) mit 6430 m bzw. 5670 m die Plätze zwei und drei.

Jenna Haselow (Volkssport) setzte sich bei den Schülerinnen im C – Cup gegen den Nachwuchs von FORTUNA durch und erreichte im 15 Minuten – Lauf 3340 m. Bester Schüler war Joshua Hoffmann (1.VfL FORTUNA Marzahn) mit 3610 m.

Nach zwei Läufen besteht noch eine gute Möglichkeit, erst im 3.Lauf einzusteigen und noch in die Gesamtwertung zu kommen, um einen der FeliX – Pokale zu erhalten.

 

Beitrag von Doris Nabrowsky