Das hochsommerliche Frühlingswetter hatte am 26.April eine kleine Pause eingelegt, wie auch einige der Bewerber um die FeliX – Pokale. Trotzdem konnten die Veranstalter mit der Teilnahme am 2. Lauf des Marzahner Läufercups durchaus zufrieden sein, denn in allen 3 Läufen gingen insgesamt 64 Läuferinnen und Läufer an den Start und sammelten fleißig Punkte für die Gesamtwertung.
Im A – Cup über eine Stunde legte Ronny Kollock (Die Kamikatzen) mit 15200 m die meisten Meter zurück. Dahinter belegten André Schober (Volkssport) und Mario Meinel (1.VfL FORTUNA Marzahn) die Plätze zwei und drei mit einer Leistung von 14000 m bzw. 13900 m. Die besten Leistungen bei den Frauen erzielte Kathrin Rychlik (Volkssport) mit 10900 m und Sigrid Eichner (LG Mauerweg) mit 7220 m.
Knapper ging es bei den Erstplatzierten im B – Cup zu. Simone Oester (Fahrzeughandel Montag Berlin) löste sich nach Hälfte der Zeit von ihrer Begleiterin Swea Bellmann (1.VfL FORTUNA Marzahn). Dahinter folgte Carmen Judis (Volkssport) mit knappem Rückstand und schien am Ende noch an die Spitze heranlaufen zu können. Aber Swea Bellmann mobilisierte noch einmal ihre Kräfte und erreichte noch fast Simone Oester. Die lief nach der halben Stunde 6580 m und Swea Bellmann 6570 m. Für Carmen Judis wurden 6535 m registriert. Bei den Männern ging Jürgen Tetzel (LC Ron Hill) sofort in Führung und gab sie nicht mehr ab. Er legte in der halben Stunde 7560 m zurück. Zweiter wurde Evgeni Popow (Volkssport) mit einer Leistung von 7230 m. Matthias Hüttig (SV Bau Union) und Jörg Eberhardt (Volkssport) erreichten dahinter jeweils 7000 m.
Im C – Cup bei den Schülern ging es darum, im 15 – Minutenlauf so viele Meter wie möglich zurückzulegen. Bei den Schülern schaffte Joshua Hoffmann (1.VfL FORTUNA Marzahn) in der Altersklasse MJ U 14 mit 3700 m, bei den Schülerinnen beendete Elisia Schulze (1.VfL FORTUNA Marzahn) in der Altersklasse WJ U 16 den Lauf mit einer Leistung von 3400 m.
Der 3.Lauf des Marzahner Läufercups findet am Mittwoch den 16.05.2018 auf dem Sportplatz Allee der Kosmonauten 131 statt.
Beitrag von Doris Nabrowsky